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Wie der Unterricht bei uns abläuft

Das Kind wird entweder nach dem Lehrplan der Grund- und Hauptschule oder dem Lehrplan zur individuellen Lernförderung unterrichtet. In der Eingangsstufe arbeiten wir nach dem Modell der Diagnose- und Förderklassen.

In Zusammenarbeit der Sonderschullehrer mit der Psychologin der Tagesstätte wird die Schullaufbahn diagnostisch begleitet. Mögliche Teilleistungsstörungen können dadurch erkannt und Fördermaßnahmen eingeleitet werden.

Die Lehrplanung erfolgt trimesterweise und in projektartig angebotenen Themenschwerpunkten. Wir können so schnell auf die wechselnden individuellen Lernbedürfnisse reagieren und neue Lernangebote erstellen, die dem augenblicklichen Leistungs- und Interessensstand des Kindes besser gerecht werden.

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Wir meinen: Unsere Schule muss auf die individuellen Lernbedürfnisse des Kindes flexibel eingehen und reagieren können, damit  Lernerfolge erzielt werden können und Unterricht motivierend wirken kann.

Individuelle Lernförderung

Die Lehrplanung ist auf die Bedürfnisse der körperbehinderten Kinder abgestimmt. Sie berücksichtigt in besonderem Maße die körperlichen und kognitiven Möglichkeiten sowie die psychosozialen Bedürfnisse des Kindes. Jedes Kind hat bis zu fünf Jahre Zeit, den Stoff des Grundschulbereiches zu erfüllen. Für ein Kind, das im Fach Mathematik hervorragende Ergebnisse erbringt, besteht die Möglichkeit sofort in die nächste Leistungsstufe aufzurücken. Ebenso kann es z. B. bei Rechtschreibschwierigkeiten auch in niedrigen Leistungsstufen gefördert werden.

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Wir meinen: Jedes Kind  ist ein Individuum, das nach seinen persönlichen Lernbedürfnissen und Lernmöglichkeiten gefördert werden muss. Es soll dort abgeholt werden, wo es steht und die Förderung erhalten, die soziale Integration im jetzigen und zukünftigen Leben ermöglicht.

Computergestütztes Lernen

Die Arbeit am Computer eröffnet gerade körperbehinderten Menschen neue Perspektiven. In unserer Schule können sie schon frühzeitig Erfahrungen damit sammeln. Der Computer wird als Schreib-, Lese-, Rechen- und Kommunikationshilfe eingesetzt.
Der Schule stehen hochmoderne Geräte zur Verfügung, die den Einsatz von Lernprogrammen und anderer Software im Bereich der interaktiven Medienerziehung ermöglichen.

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Wir meinen: Vieles, was körperbehinderte Menschen nicht handelnd „begreifend“ erfahren können, ist ihnen nur visuell zugänglich. Diese Chance soll so früh wie möglich auch in der zweidimensionalen Welt des Monitors genutzt werden.

Pädagogik und moderne Technik als Lernmittel

Der Unterricht wird durch die gezielte Kombination von bewährten und aktuellen Erkenntnissen im Bereich der Pädagogik und modernster Technik durchgeführt.

Dazu zählen unter anderem: 

  • Der Einsatz elektronischer Hilfsmittel
  • Computergestütztes Lernen
  • Projektorientierter und ganzheitlicher Unterricht
  • Materialgeleitetes Lernen (Montessori, Fröbel, Frostig, ...)
  • Erlebensraum Schule
  • psychomotorische Förderung