Ein paar Worte über unsere Einrichtung
Die Don Bosco-Schule nimmt körperbehinderte Kinder aus Stadt und Landkreis Passau, Freyung-Grafenau, Landkreis Regen (Partnerklasse Schweinhütt) und aus den angrenzenden Gebieten des Landkreises Deggendorf bzw. Rottal-Inn auf.
Die Schüler werden in Kleinbussen oder im Taxi befördert. Im Schuljahr 2023 / 24 besuchen 181 Schüler die Don Bosco-Schule Passau. Davon werden 151 in 11 Klassen in Passau/Grubweg und in den Partnerklassen in der Grund- und Mittelschule Salzweg gefördert. In der Partnerklasse in Schweinhütt werden 10 Schüler unterrichtet.
Der Don Bosco-Schule sind zwei Gruppen Schulvorbereitende Einrichtung (SVE) für Körperbehinderte angegliedert (derzeit 20 Kinder).
Im Rahmen des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes (MSD) werden körperbehinderte Kinder und Jugendliche in der Regelschulen, Realschule, Gymnasium und Berufsschule betreut.
Wir meinen: Unsere Schule ist eine heimatnahe und überschaubare Einrichtung, in der das Kind nachmittags wieder ins Elternhaus zurückkehren kann. Gerade im Grundschulalter sollte das Kind noch nicht tagelang von der Familie getrennt sein.
Integration und Kooperation mit der Öffentlichkeit
Mit unseren Schülern suchen wir die Öffentlichkeit. Bei Wandertagen, Schullandheimaufenthalten oder Unterrichtsgängen werden immer wieder bewusst Kontakte zur Bevölkerung geschaffen. Klassen des Auersperg-Gymnasiums in Freudenhain sowie Grund- und Hauptschulen der Umgebung sind „Partnerklassen“ unserer Körperbehindertenschule. Die regelmäßige Kooperation findet in Brieffreundschaften, gemeinsamen Feiern sowie gegenseitigen Unterrichtsbesuchen statt. Als Höhepunkt der integrativen Maßnahmen finden gemeinsame Schullandheimaufenthalte statt.
Wir meinen:
Die regelmäßige Präsenz in der Öffentlichkeit hilft Vorurteile abzubauen und gegenseitiges Vertrauen zu gewinnen. Gemeinsames Lernen, Handeln und Erleben in geeigneten Situationen fördern Verständnis und Achtung voreinander.
Eltern als wichtiges Glied zur Zusammenarbeit
Unsere Schule pflegt regen und intensiven Kontakt zu den Eltern. Neben dem Schul- und Tagesstättenpersonal steht bei Fragen, die die Erziehung und Betreuung der behinderten Kinder betreffen, eine Sozialpädagogin zur Verfügung. Eltern haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich an Elternsprechtagen und Elternabenden mit uns und untereinander auszutauschen. Sie beteiligen sich am Schulleben z.B. bei der Organisation und Durchführung von Festen und Feiern.
Wir meinen: Die Eltern bleiben die Hauptverantwortlichen für ihre Kinder. Ein gegenseitiger Gedanken- und Informationsaustausch ist unerlässlich, um eine optimale Betreuung und Förderung des körperbehinderten Kindes zu erreichen.